Der hundertjährige Schlaf

Anfang 2015 hat das im Herbst 2014 in der Therrion-Horrer-Höhle aufgefundene Skelett ein Gesicht bekommen - und damit eine Identität! Im rekonstruierten Unglücksfall vom 21. März 1929 spielte also die Zeit sehr schicksalshaft mit. Aber ist nicht die Zeit ein wichtiges Thema in den Überlieferungen? 
Immer wieder wurde von Zeitanomalien berichtet, Zeitverlusten... 
In diesem Fall hatte jemand "mal" verschlafen - und konnte damit seinen Bruder nicht auf die vereinbarte Schitour begleiten, der dann tödlich verunglückte. Zudem war es im Jahreskreis der astronomische Frühlingsanfang - die Frühjahrstagundnachtgleiche - Ostara. Also ein nicht unbedeutender Termin im Jahreskreis. Und wie ich ja schon in zahlreichen anderen Beispielen belegt habe, scheinen diese markanten Daten im Energiekreislauf des Bergs sich bemerkbar zu machen. 
Er war also an jenem Tag allein (!) am Untersberg unterwegs. An diesen besonderen Tagen mag es aus der Unterwelt heraus jedoch energetisch pulsieren!  Ein Karl (nomen est omen?) besucht zum Frühlingsbeginn 1929 den Untersberg und wird in seine Unterwelt "aufgenommen". KARL - kein Kaiser - aber die Reste seines irdischen Körpers kommen erst nach fast 100 Jahren wieder aus der Unterwelt hervor. Im selben Jahr, wo der Berg fast ein weiteres Opfer gefordert hatte (Johann Westhauser im Riesending). Es wurde dabei von einem Wunder gesprochen, nachdem er im Berg bereits 8 x wiederbelebt werden musste und der riskante tagelange Rücktransport dann ohne Probleme verlief - trotz jener gravierenden schweren Verletzungen! 
Im selben Jahr, in dem die vor einigen Jahren verunglückte junge Amerikanerin Jessica Bruinsma zu ihrem Schicksalsberg zurück kam, um ihren Frieden mit ihm zu schließen. Es wurde auch damals (2008) von einem Wunder gesprochen! 
Das Auffindungsdatum des Skeletts war der 17. und 18. Oktober 2014. Geborgen wurde das Skelett zu Allerheiligen/Samhain 2014 - zu diesem Datum, war auf der anderen Seite des Untersbergs über die Funtenseetauernwebcam ein geheimnisvolles Licht zu beobachten. Jenes Licht, das erst zu Beginn der Rauhnächte, am 24. Dezember 2014, wieder auftauchte.
 
Anmerkung: Eine Bergsteigerin, die um eine Führung in das Energiezentrums des Berges (Steinerner Kaser-Höhle) bat, schaffte zu Allerheiligen 2014 trotz Schnee und Eis den Aufstieg über den ausgesetzten Toni-Eder-Steig und fand die Höhle, in der sie dann ein Dankes-Ritual am Steinkreis in der Höhle zelebrierte. Auf einem ihrer Fotos hatte sich ein Lichtstrahl (siehe Foto von Karin Geierstanger) manifestiert: eine sichtbar gewordene Resonanz mit dem Untersberggeist.  

Auf der einen Seite der Untersberghochfläche, aus den Tiefen der Therion Horrer-Höhle wird also ein Skelett geborgen. Die Seele war unerlöst, hatte sie doch niemand zur letzten Ruhe gebracht bzw. sie wurde in die Unterwelt gezwungen. Die sterblichen Überreste wurden also ans Tageslicht gebracht. Kann es sein, dass auf der anderen Seite des Bergs die Seele - sichtbar - ins Licht gehen durfte oder zunächst als "Irrlicht" hängenblieb? 
Die Nachkommen von Karl Kammerer haben nun die sterblichen Überreste nach fast 100 Jahren der letzten Ruhestätte übergeben. 
Datum des Unglücks: 21. März (1929) 
Alter des Verunglückten: 21 Jahre 
Alles Zufall? 
Nein, Resonanzen.
Der hundertjährige Schlaf als Biorythmus des Wunderberges.