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Gestalt

Gestalt (innen und außen)  
Auch Berge besitzen eine Gestaltvielfalt, wie bei uns Menschen, doch noch wesentlich ausgeprägter. Sie bestimmen sich durch - ihre Ausdehnung - die Höhe ihrer Berggipfel - ihre Formen. Sanfte gerundete Hügel oder Berge wurden schon in der Vorgeschichte als Brüste der Erdgöttin gesehen und oft ergaben sich in Verbindung mit den weiteren Gebirgsausläufern deutliche Analogien zu Tier und Mensch.  
Der Untersberg wird von vielen Energetikern bzw. sensitiven Menschen als Schlafender Drache erkannt, der sich insbesondere aus der Nordansicht mit der ebenen Hochfläche und den steilen Ost- und Westflanken zeigt.  Zudem trägt er im Norden ein dunkles (Wald-) Kleid, welches erst kurz vor seinem Rücken endet.  Es ist ein imposantes und dominantes Bergwesen und präsentiert sich als männlicher Herrscher (der Untersberg im Äußeren, der Kaiser Karl / der Kaiser Barbarossa in seinem Inneren).  Sein Innenwesen/-leben bestimmt ein riesiges Höhlensystem, das heute von den Menschen noch nicht ganz erschlossen ist, aber ca. 100 km ermisst – und als Barbarossa-System bezeichnet wird. Seine hohle Innenwelt - das große Herz - birgt die Welt der Ahnenseelen und gilt als Spiegelwelt unseres menschlichen Daseins. Viele Höhlen sind schwer zugänglich und stellen die Höhlenforscher durch gigantische Schächte und schwierige Gangprofile vor große Herausforderungen.  Im Süden präsentiert er sich als lichtvoller Berg, dessen steilen und hohen Felswände ins Berchtesgadener Tal und über die umliegenden Gebirge hinweg strahlen.  An den steil abfallenden Ost- und Westausläufern (Dopplerwand / Frauenwand, Gurrwand) öffnen sich die überlieferten Zeit- und Dimensionsportale.  Die Hochfläche gilt als wasserarm und schwer überschaubar. An seinen Flanken ergießen sich jedoch viele Quellen, deren Wässer über Bäche, Klammen und Wasserfälle das Tal erreichen. Seine Gestalt kann als äußerlich männlich und innerlich weiblich definiert werden.  Zu (Süd-) Füssen des (schlafenden) Bergriesen liegt seine (ebenso ruhende) Göttin.