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Lawinen

Erneut hat eine Naturkraft ("Naturgewalt" ist so negativ beladen) eine Spur am Untersberg hinterlassen. Zuletzt passierte das am 19.01.07. 
Die Kyrill-Spuren (siehe auch die Kyrill-Linie) werden heute noch durch den Forst beseitigt und werden wohl noch über Jahre/Jahrzehnte bestand haben. 
Die neuen Lawinenspuren zielen auf 2 weitere Kraftorte und Kultplätze zu seinen Füssen und weisen damit auf 2 besondere Daten: - rechte Lawine: Hochburghöhe - 21.12. - aktives Sonnenauge an der Hochburghöhe und Wendepunkt des Sonnenphänomens  
- linke Lawine:   Waldandacht   - 25.11. - historische Christgeburtsfeier bei der Waldandacht  
 
Der Orkan Kyrill hinterließ insbesondere an der für die Großzahl der Untersberg-beobachter von Norden her kommend eine Schneise, die von der Mittagsscharte schräg hinunter bis nach Großgmain und damit zur Waldandacht zieht (zielt). Ich nenne sie seitdem die "Kyrill-Linie", weil sie exakt den realen Ereignisorten von Zeit-veränderungen bei verschiedenen Personen entspricht.  Die Naturgeister weisen uns somit auf die Besonderheiten dieses Berges hin - sie erschliessen uns die Mythen.

Am Untersberg gingen große Lawinen ab 
- Schaden noch nicht abzuschätzen 
- Breite Schneisen in den Bergwald gerissen  

26. Februar 2009 
Bis zu 50 Meter breit ist die Schneise, die von der Lawine am Montagmorgen in den Bergwald am Nordhang des Untersbergs in der Gemeinde Großgmain gerissen wurde. Die zweite Lawine ging rund 200 Meter rechts davon ab. Sie hinterließ eine etwa 30 Meter breite Schneise, die sich in Richtung rechter Bildrand schräg nach unten zieht. - Als sich am Dienstag die Nebel langsam lichteten und den Untersberg nach tagelangen Schneefällen wieder freigaben, war es deutlich zu sehen. Der markante Bergriese hatte sein Gesicht verändert. Zwei große Lawinen hatten am Montag am frühen Morgen sowie am Dienstag auf der Nordseite zwischen Latschenwirt und Bruchhäusl in den Bergwald breite Schneisen gerissen.
Quelle: http://www.bgl-medien.de vom 26.02.09