Artikelübersicht
Unterwelt Johannishögl
Nach dem Impulsen and Anregungen von Heinrich Kusch sehe ich besondere Zusammenhänge. Ein Brunnenschacht wurde vom früheren Heimatpfleger von Piding - Max Wieser - absolut in Frage gestellt, da es um den Gipfelbereich kein Wasservorkommen oder keine Quelle gibt. Die liegen deutlich tiefer.
Ein Wasserbrunnen wäre auch in das Kirchenareal integriert worden.
Auf Wikipedia ist über den Johannishögl zu lesen:
"Darüber hinaus sind vor der Kirche heute noch Reste einer Opferstätte aus der Römerzeit zu erkennen, hier wurde vermutlich dem Mithraskult(https://de.wikipedia.org/wiki/Mithraismus) gehuldigt."
Der Johannishögl war bis in die heutige Zeit der Ort für Feuerkulte zu den Sonnwendzeiten. Georg war der mythische Drachentöter. Wenn man diese Darstellung etwas realer nimmt, so steht Georg für die Bezwinger der gefährlichen Drachen.
Bis ins 16. Jahrhundert bestand zu den reptiloiden (Drachen-) Wesen in der Unterwelt eine gute Beziehung. Es wurde eifrig Handel mit ihnen betrieben (so Heinrich Kusch). Dann wurde beschlossen, die Verbindung mit den Unterweltwesen abzubrechen. Es herrschte panische Angst vor Machtverlust.
Interessanterweise ist jener aufwendig gemauerte Schacht neben der Johanniskirche fast bis oben verfüllt.
Warum wohl?
Warum hat sich niemand bemüht, den Schacht wieder freizulegen?
Laut damaligen Heimatpfleger hatte er zwar Interesse daran, die Gemeinde hatte jedoch für diese sicher aufwendigen Grabungsarbeiten kein Geld.
Mit den Georgsdarstellungen in der Kirche hat man wohl symbolisch den Verschluss bzw. dem Kontaktabbruch aufgezeigt.
Es heißt über das Kircheninnere:
"Weiter rechts eine prachtvolle Darstellung aus der Welt des Hochmittelalters, die Legende des hl. Georg. Ganz anders als im Kirchenraum ein schöner, in allem höfischen Glanz erstrahlender Ritter und ein phantastisches Flügelungeheuer als Drache, den St. Georg bezwingt - die Erzählerfreude mittelalterlicher Epen scheint hier auf. Zur Linken hält die von Georg gerettete Königstochter das Untier mit einem Strick fest, während rechts im Bild die königlichen Eltern aus den obersten Fenstern eines Turmes den Kampf beobachten. Der Künstler dürfte dieses Bild ebenso wie eine Enthauptungsszene (St. Alban?) und die Darstellung des Martyriums des Hl. Erasmus Mitte des 14. Jahrhunderts geschaffen haben. Diese Fresken wurden von Expertenseite als einzige Wandmalereien nördlich der Alpen im Stil der weltberühmten Runkelsteiner Fresken (Südtirol) bezeichnet.(...)Es sind die besterhaltenen Fresken aus dieser Zeit in ganz Bayern. Die Malereien sind seit der Neueindeckung der Kirche nur über eine verschlossene Seitentüre zugänglich (!). Schlüssel im kath. Pfarramt Piding."
Quelle:https://www.pv-aap.de/index.php/kirchen-und-kapellen/piding/464-johannishoegl
Die U-Files
Im Spiegel der Zeit möchte ich - passend zur Website - den Begriff "U-Files" verwenden. Vieles scheint momentan bekannt zu werden, sich aufzulösen oder an die Öffentlichkeit zu kommen.
So wird fleißig an jener mysteriösen Unterwelt, seien es Erdställe, Keller oder Tunnelanlagen, interdisziplinär geforscht. Es werden seltsame Artefakte entdeckt, unbekannte technologische Spuren und Energien.
Sensitive Menschen haben Kontakte zu anderen Dimensionen und Wesenheiten.
Während dogmatische Wissenschaftler dies alles ablehnen, stehen (nicht nur) Parawissenschaftler auf und berichten über ihre Ergebnisse.
Im Zeitalter des Bewusstseinswandels stehen wir vor einem Dimensionssprung, den wir im Sinne der Tiefenökologie dringend benötigen.
Der Begriff "U-Files" steht hier sowohl für die Unterwelt, als auch den Untersberg. Beides gehört zusammen, um dies verstehen zu können.
Seelenfenster - Durchgänge zu den Seelenwegen
Foto: Ein Seelabalgga unterhalb des Vogelhäusls am Hausknechtlehenauf der Metzenleiten am Südhang der Kneifelspitze
Kürzlich entdeckte ich in einem antiquarisch erworbenen Buch ( = Siegmund Riezler: Die Orts-, Wasser- und Bergnamen des Berchtesgadener Landes, 1913) den Begriff Seelenfenster. Sie heißen im Berchtesgadener Land Seelabalgga oder auch Seelenglotz oder Seelenloch. Es sind "kleine Fensterchen im Blockhausbau (...), die einem alten heidnischen Brauch zufolge geöffnet wurden, um der Seele Verstorbener Austritt zu gewähren und nach Verschließen von innen Wiedereintritt als Wiederkommer (Geister ?) zu verwehren."
Das Hausknechtlehen als früher typischer Zwiehof bzw. Einödhof (erbaut 1592 !) selbst ist inzwischen zu einer Ferienwohnung umgebaut worden, ebenso der nebenstehende Feldkasten und steht unter Denkmalschutz, daher ist auch noch das Seelenfenster im Originalzustand erhalten.
In der Region Maria Gern - eventuell im Berchtesgadener Raum selbst - gab oder gibt es noch mehrere Seelenfenster. Dem Volksglauben nach wurden die verstorbenen Seelen auf ihrem Seelenweg in den Schoß der Urmutter und Bergmutter Percht von den Seelenbegleitern (= Zug der Untersbergmandl) geführt - und damit in das Ahnenreich des Untersbergs, als einzigen mitteleuropäischen Ahnenberg.
Bis heute hat sich das Wissen um Seelenwanderung und Seelenbegleiter nicht nur in den Untersbergsagen sondern auch sehr stark in der Schweizer Bergwelt mit ihrem Gratzug (Stichwort Filmdoku Winna) erhalten.
Im Volk gab es lange Zeit den Brauch Kerzen in Fenster zu stellen, um den in Dunkelheit umherirrenden Armen Seelen den Weg zu weisen. In den Zeiten ohne Elektrizität galt die Dunkelheit als Zeit der Geister. In heutiger Zeit werden Seelenwege aufgrund der Zersiedlung und Lichtsmog von den Armen Seelen nicht mehr gefunden oder erkannt und so werden sie heute wie damals zu Irrlichtern. Das Thema passt natürlich zu den sogenannten Rauhnächten, wo die Percht mit ihrer Wilden Jagd die Armen (verirrten) Seelen zum Jahresende aufsammelt und in ihr Unterweltreich begleitet.
Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist auch die landschaftsmythologische Lage jener Bauernhäuser bei Berchtesgaden bzw. Maria Gern, gilt dieser Bereich nach der Patriachatsforscherin Dr. Heide Göttner-Abendroth (Philosophin und Kultur- und Gesellschaftsforscherin) doch als der Ausläufer der Roten Liegenden Göttin von Ettenberg. Vom Kiliansberg im Zentrum des Unterleibs der Liegenden Göttin gibt es die Überlieferung der Drei Sennerinnen, die versteinert wurden. Göttner-Abendroth identifiziert wiederum einen Tätigkeitsraum der Drei Wildfrauen als Priesterinnen der Percht, die dort sogar eine Alm besaßen und im Rahmen der Patriarchalisierung sich zurückzogen.
Foto: Ein Seelenfenster in der Schweiz
Ein Geologe hat mir vor vielen Jahren schon bestätigt, dass in der länglichen Anomaliezone der Untersberg liegt. Das ist anhand der Koordinaten gut verifizierbar. Die sogenannte Berchtesgadener Anomalie wurde bereits 1954 entdeckt.
Die Karte der erdmagnetischen Anomalien gibt es als Download Pdf.
Im 16. Jahrhundert berichtet Lazarus Gitschner von vielen Wundern (Anomalien), die ihm im (!) Untersberg gezeigt wurden.
Die Ausdehnung der 12 Untersbergkirchen beträgt ca. 100 km. Eventuell ist in der Anomaliezone diese Ausdehnung dargestellt.
Was zu beweisen wäre!
Wäre schon faszinierend, wenn im Mittelalter solche Feststellungen gemacht wurden.
Ich bin sowieso der Meinung, dass die in der Lazarus-Überlieferung gemachten Beschreibungen von einem "Wissenden" festgehalten wurden.
Neues Buch entsteht
Im Jahr 2023 entstand die Idee zu meinen nächsten Untersberg-Sachbuch. Sowohl der Untersberggeist selbst als auch seine Naturwesen werden von uns Menschen heuzutage wieder wahrgenommen - in Trance, durch Visionen, Träume. Diese Wahrnehmungen bekommen jetzt Bilder, werden visuell umgesetzt durch Kunst, Kult oder Manifestationen.
Ein Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung und den Manifestationen der Bergmutter Percht.
Ein weiteres Kapitel beinhaltet die verschiedenen Seiten des Berges.
Ein Kapitel zeigt die durch Kunst und Kult entstandenen Gesichter des Berges.
Portale in eine andere Welt
Am Untersberg gibt es Portale in eine andere Welt, Zeitportale, Dimensionsportale, Andersweltpforten – so heißt es zumindest in den Überlieferungen. Aber so berichten auch Menschen der heutigen Zeit von Erlebnissen, die für sie unerklärbar waren, die sie traumatisierten. Wenige Zeitzeugen trauen sich offen darüber zu sprechen und befürchten, für verrückt erklärt zu werden.Tatsächlich scheint es, als würden die am Untersberg Lebenden paranormale Vorgänge zu negieren, abzulehnen, ins Lächerliche zu ziehen. Ein paar Persönlichkeiten haben jedoch den modernen Mythos eines Wunderberges geprägt. Dazu zählen der Dalai Lama, der Prä-Astronautiker Erich von Däniken, der Untersbergpfarrer Herbert Schmatzberger, der SF-Autor Walter Ernsting, der verstorbene Salzburger Uhrmacher Heinz Brodig.
In den Sagen wird von der Eisernen Tür bei Hallthurm berichtet, die sich periodisch öffnen soll.
Der Reichenhaller Stadtschreibergehilfe Lazarus Gitschner hat in der Mittagsscharte den Zugang ins Berginnere gefunden, das Karlsohr war einst ein Orakelplatz. Schamanisch Erfahrene bereisen jene mysteriöse Unterwelt auf Grundlage der Trance.
Geomanten und Energetiker vermessen, bestimmen und beschreiben den Genius Loki, den Herzpunkt und weitere Kraftpunkte des Berges. Doch auch ganz einfache Menschen der Gegenwart haben mir von ihren fantastischen Erlebnissen berichtet, von Begegnungen mit den Andersweltlern, von Visionen.
Künstler setzen ihre Eindrücke in ihre Werke (Skulpturen, Gemälde, Opern, Volksmusik, Ambient) um und geben jenen Portalen Form und Gestalt.
Wo und wann können wir diese Tore sehen und öffnen oder gar durch sie hindurchschreiten?
Da mag es einerseits technische Hilfsmittel geben, wie Tensoren, Pendel, physikalische Messgeräte und andererseits die einfachen Fähigkeiten des Menschen, wie die Intuition oder den sogenannten siebten Sinn. Es scheint jene Anderswelttore tatsächlich zu geben und hat sie schon immer gegeben.
Wir tun uns heute schwer, sie wieder zu finden und zu nutzen - überall auf der Welt, nicht nur am Untersberg.
Übersicht
Unterwelt Johannishögl
Nach dem Impulsen and Anregungen von Heinrich Kusch sehe ich besondere Zusammenhänge. Ein Brunnenschacht wurde vom früheren Heimatpfleger von Piding - Max Wieser - absolut in Frage gestellt, da es um den Gipfelbereich kein Wasservorkommen oder keine Quelle gibt. Die liegen deutlich tiefer.
Ein Wasserbrunnen wäre auch in das Kirchenareal integriert worden.
Auf Wikipedia ist über den Johannishögl zu lesen:
"Darüber hinaus sind vor der Kirche heute noch Reste einer Opferstätte aus der Römerzeit zu erkennen, hier wurde vermutlich dem Mithraskult(https://de.wikipedia.org/wiki/Mithraismus) gehuldigt."
Der Johannishögl war bis in die heutige Zeit der Ort für Feuerkulte zu den Sonnwendzeiten. Georg war der mythische Drachentöter. Wenn man diese Darstellung etwas realer nimmt, so steht Georg für die Bezwinger der gefährlichen Drachen.
Bis ins 16. Jahrhundert bestand zu den reptiloiden (Drachen-) Wesen in der Unterwelt eine gute Beziehung. Es wurde eifrig Handel mit ihnen betrieben (so Heinrich Kusch). Dann wurde beschlossen, die Verbindung mit den Unterweltwesen abzubrechen. Es herrschte panische Angst vor Machtverlust.
Interessanterweise ist jener aufwendig gemauerte Schacht neben der Johanniskirche fast bis oben verfüllt.
Warum wohl?
Warum hat sich niemand bemüht, den Schacht wieder freizulegen?
Laut damaligen Heimatpfleger hatte er zwar Interesse daran, die Gemeinde hatte jedoch für diese sicher aufwendigen Grabungsarbeiten kein Geld.
Mit den Georgsdarstellungen in der Kirche hat man wohl symbolisch den Verschluss bzw. dem Kontaktabbruch aufgezeigt.
Es heißt über das Kircheninnere:
"Weiter rechts eine prachtvolle Darstellung aus der Welt des Hochmittelalters, die Legende des hl. Georg. Ganz anders als im Kirchenraum ein schöner, in allem höfischen Glanz erstrahlender Ritter und ein phantastisches Flügelungeheuer als Drache, den St. Georg bezwingt - die Erzählerfreude mittelalterlicher Epen scheint hier auf. Zur Linken hält die von Georg gerettete Königstochter das Untier mit einem Strick fest, während rechts im Bild die königlichen Eltern aus den obersten Fenstern eines Turmes den Kampf beobachten. Der Künstler dürfte dieses Bild ebenso wie eine Enthauptungsszene (St. Alban?) und die Darstellung des Martyriums des Hl. Erasmus Mitte des 14. Jahrhunderts geschaffen haben. Diese Fresken wurden von Expertenseite als einzige Wandmalereien nördlich der Alpen im Stil der weltberühmten Runkelsteiner Fresken (Südtirol) bezeichnet.(...)Es sind die besterhaltenen Fresken aus dieser Zeit in ganz Bayern. Die Malereien sind seit der Neueindeckung der Kirche nur über eine verschlossene Seitentüre zugänglich (!). Schlüssel im kath. Pfarramt Piding."
Quelle:https://www.pv-aap.de/index.php/kirchen-und-kapellen/piding/464-johannishoegl
Die U-Files
Im Spiegel der Zeit möchte ich - passend zur Website - den Begriff "U-Files" verwenden. Vieles scheint momentan bekannt zu werden, sich aufzulösen oder an die Öffentlichkeit zu kommen.
So wird fleißig an jener mysteriösen Unterwelt, seien es Erdställe, Keller oder Tunnelanlagen, interdisziplinär geforscht. Es werden seltsame Artefakte entdeckt, unbekannte technologische Spuren und Energien.
Sensitive Menschen haben Kontakte zu anderen Dimensionen und Wesenheiten.
Während dogmatische Wissenschaftler dies alles ablehnen, stehen (nicht nur) Parawissenschaftler auf und berichten über ihre Ergebnisse.
Im Zeitalter des Bewusstseinswandels stehen wir vor einem Dimensionssprung, den wir im Sinne der Tiefenökologie dringend benötigen.
Der Begriff "U-Files" steht hier sowohl für die Unterwelt, als auch den Untersberg. Beides gehört zusammen, um dies verstehen zu können.
Seelenfenster - Durchgänge zu den Seelenwegen
Foto: Ein Seelabalgga unterhalb des Vogelhäusls am Hausknechtlehenauf der Metzenleiten am Südhang der Kneifelspitze
Kürzlich entdeckte ich in einem antiquarisch erworbenen Buch ( = Siegmund Riezler: Die Orts-, Wasser- und Bergnamen des Berchtesgadener Landes, 1913) den Begriff Seelenfenster. Sie heißen im Berchtesgadener Land Seelabalgga oder auch Seelenglotz oder Seelenloch. Es sind "kleine Fensterchen im Blockhausbau (...), die einem alten heidnischen Brauch zufolge geöffnet wurden, um der Seele Verstorbener Austritt zu gewähren und nach Verschließen von innen Wiedereintritt als Wiederkommer (Geister ?) zu verwehren."
Das Hausknechtlehen als früher typischer Zwiehof bzw. Einödhof (erbaut 1592 !) selbst ist inzwischen zu einer Ferienwohnung umgebaut worden, ebenso der nebenstehende Feldkasten und steht unter Denkmalschutz, daher ist auch noch das Seelenfenster im Originalzustand erhalten.
In der Region Maria Gern - eventuell im Berchtesgadener Raum selbst - gab oder gibt es noch mehrere Seelenfenster. Dem Volksglauben nach wurden die verstorbenen Seelen auf ihrem Seelenweg in den Schoß der Urmutter und Bergmutter Percht von den Seelenbegleitern (= Zug der Untersbergmandl) geführt - und damit in das Ahnenreich des Untersbergs, als einzigen mitteleuropäischen Ahnenberg.
Bis heute hat sich das Wissen um Seelenwanderung und Seelenbegleiter nicht nur in den Untersbergsagen sondern auch sehr stark in der Schweizer Bergwelt mit ihrem Gratzug (Stichwort Filmdoku Winna) erhalten.
Im Volk gab es lange Zeit den Brauch Kerzen in Fenster zu stellen, um den in Dunkelheit umherirrenden Armen Seelen den Weg zu weisen. In den Zeiten ohne Elektrizität galt die Dunkelheit als Zeit der Geister. In heutiger Zeit werden Seelenwege aufgrund der Zersiedlung und Lichtsmog von den Armen Seelen nicht mehr gefunden oder erkannt und so werden sie heute wie damals zu Irrlichtern. Das Thema passt natürlich zu den sogenannten Rauhnächten, wo die Percht mit ihrer Wilden Jagd die Armen (verirrten) Seelen zum Jahresende aufsammelt und in ihr Unterweltreich begleitet.
Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist auch die landschaftsmythologische Lage jener Bauernhäuser bei Berchtesgaden bzw. Maria Gern, gilt dieser Bereich nach der Patriachatsforscherin Dr. Heide Göttner-Abendroth (Philosophin und Kultur- und Gesellschaftsforscherin) doch als der Ausläufer der Roten Liegenden Göttin von Ettenberg. Vom Kiliansberg im Zentrum des Unterleibs der Liegenden Göttin gibt es die Überlieferung der Drei Sennerinnen, die versteinert wurden. Göttner-Abendroth identifiziert wiederum einen Tätigkeitsraum der Drei Wildfrauen als Priesterinnen der Percht, die dort sogar eine Alm besaßen und im Rahmen der Patriarchalisierung sich zurückzogen.
Foto: Ein Seelenfenster in der Schweiz
Ein Geologe hat mir vor vielen Jahren schon bestätigt, dass in der länglichen Anomaliezone der Untersberg liegt. Das ist anhand der Koordinaten gut verifizierbar. Die sogenannte Berchtesgadener Anomalie wurde bereits 1954 entdeckt.
Die Karte der erdmagnetischen Anomalien gibt es als Download Pdf.
Im 16. Jahrhundert berichtet Lazarus Gitschner von vielen Wundern (Anomalien), die ihm im (!) Untersberg gezeigt wurden.
Die Ausdehnung der 12 Untersbergkirchen beträgt ca. 100 km. Eventuell ist in der Anomaliezone diese Ausdehnung dargestellt.
Was zu beweisen wäre!
Wäre schon faszinierend, wenn im Mittelalter solche Feststellungen gemacht wurden.
Ich bin sowieso der Meinung, dass die in der Lazarus-Überlieferung gemachten Beschreibungen von einem "Wissenden" festgehalten wurden.
Neues Buch entsteht
Im Jahr 2023 entstand die Idee zu meinen nächsten Untersberg-Sachbuch. Sowohl der Untersberggeist selbst als auch seine Naturwesen werden von uns Menschen heuzutage wieder wahrgenommen - in Trance, durch Visionen, Träume. Diese Wahrnehmungen bekommen jetzt Bilder, werden visuell umgesetzt durch Kunst, Kult oder Manifestationen.
Ein Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung und den Manifestationen der Bergmutter Percht.
Ein weiteres Kapitel beinhaltet die verschiedenen Seiten des Berges.
Ein Kapitel zeigt die durch Kunst und Kult entstandenen Gesichter des Berges.
Portale in eine andere Welt
Am Untersberg gibt es Portale in eine andere Welt, Zeitportale, Dimensionsportale, Andersweltpforten – so heißt es zumindest in den Überlieferungen. Aber so berichten auch Menschen der heutigen Zeit von Erlebnissen, die für sie unerklärbar waren, die sie traumatisierten. Wenige Zeitzeugen trauen sich offen darüber zu sprechen und befürchten, für verrückt erklärt zu werden.Tatsächlich scheint es, als würden die am Untersberg Lebenden paranormale Vorgänge zu negieren, abzulehnen, ins Lächerliche zu ziehen. Ein paar Persönlichkeiten haben jedoch den modernen Mythos eines Wunderberges geprägt. Dazu zählen der Dalai Lama, der Prä-Astronautiker Erich von Däniken, der Untersbergpfarrer Herbert Schmatzberger, der SF-Autor Walter Ernsting, der verstorbene Salzburger Uhrmacher Heinz Brodig.
In den Sagen wird von der Eisernen Tür bei Hallthurm berichtet, die sich periodisch öffnen soll.
Der Reichenhaller Stadtschreibergehilfe Lazarus Gitschner hat in der Mittagsscharte den Zugang ins Berginnere gefunden, das Karlsohr war einst ein Orakelplatz. Schamanisch Erfahrene bereisen jene mysteriöse Unterwelt auf Grundlage der Trance.
Geomanten und Energetiker vermessen, bestimmen und beschreiben den Genius Loki, den Herzpunkt und weitere Kraftpunkte des Berges. Doch auch ganz einfache Menschen der Gegenwart haben mir von ihren fantastischen Erlebnissen berichtet, von Begegnungen mit den Andersweltlern, von Visionen.
Künstler setzen ihre Eindrücke in ihre Werke (Skulpturen, Gemälde, Opern, Volksmusik, Ambient) um und geben jenen Portalen Form und Gestalt.
Wo und wann können wir diese Tore sehen und öffnen oder gar durch sie hindurchschreiten?
Da mag es einerseits technische Hilfsmittel geben, wie Tensoren, Pendel, physikalische Messgeräte und andererseits die einfachen Fähigkeiten des Menschen, wie die Intuition oder den sogenannten siebten Sinn. Es scheint jene Anderswelttore tatsächlich zu geben und hat sie schon immer gegeben.
Wir tun uns heute schwer, sie wieder zu finden und zu nutzen - überall auf der Welt, nicht nur am Untersberg.